Die meisten haben zwar von Kryptowährungen gehört. Meistens wird dabei die bekannteste Kryptowährung Bitcoin und dessen Wertzuwachs (oder Wertverlust) erwähnt. Doch wie der Kryptohandel funktioniert, was das bezüglich Chancen, Risiken oder Investitionsvolumen bedeutet, ist vielen unklar. Dennoch gewinnen Kryptos an Popularität und eröffnen für Anlegerinnen und Anleger neben Wertpapieren neue Möglichkeiten zur Diversifikation ihres Portfolios.

Warum in Kryptowährungen investieren?

Historisch gesehen weisen Kryptowährungen wie der Bitcoin trotz Kursschwankungen beeindruckende Wertsteigerungen aus. Digitale Vermögenswerte gelten als alternative Anlageklasse, lassen einen an innovativen Technologien teilnehmen und können eine interessante Ergänzung zu traditionellen Vermögenswerten sein. Wie bei allen Anlageprodukten gilt es, Chancen und Risiken abzuwägen. Zudem ist eine vorgängige Einschätzung der Risikotoleranz wichtig: Wie viel Schwankung kannst du emotional und finanziell tolerieren?

Was sind die Risiken von Kryptos?

Kryptowährungen sind volatil. Das Beispiel Bitcoin zeigt, dass der Kurs nach dem Rekord im November 2021 von 59’000 Dollar innert weniger Monate fast um die Hälfte eingebrochen ist. Darum muss vor der Investition die Risikobereitschaft festgelegt werden. Zudem sollte man sein Anlagevermögen auf verschiedene Produkte und Titel verteilen. Ein Kryptosparplan, bei dem im selbst festgelegten Rhythmus regelmässig kleinere Beträge in Kryptos investiert werden, reduziert den Einfluss kurzfristiger Schwankungen.

Warum setzen Banken auf Kryptos?

«Kryptobasierte Vermögenswerte sind zu einem festen Bestandteil der Finanzwelt geworden, und unsere Kundinnen und Kunden wünschen sich Zugang zu diesem Markt», sagt Philipp Merkt, Chief Investment Officer bei PostFinance. Bislang war der Handel kompliziert, setzte technisches Verständnis voraus und führte oft über Börsen im Ausland, da die eigene Bank keine Kryptos angeboten hat. Der Handel beim eigenen Schweizer Finanzinstitut wird aber bevorzugt, zeigen Umfragen. Nicht zuletzt wegen der sicheren und gewohnten Umgebung für Transaktionen und Verwahrung des Private Key, also des Schlüssels, der den Zugang zu den digitalen Vermögenswerten vereinfacht. 

Kryptohandel bei PostFinance

Anlegen in Kryptowährungen in vertrauter Umgebung? PostFinance bietet Kryptowährungen zum selbständigen Handel an. Über E-Finance oder der PostFinance App hast du dein Kryptoportfolio immer zur Hand und kannst digitale Vermögenswerte kaufen oder verkaufen.

Was ist der Vorteil von Kryptohandel bei einer Bank?

Der Kryptohandel via Bank bietet mehrere Vorteile:

  1. Kauf, Verkauf und Zugriff auf einer etablierten und vertrauten Finanzplattform.
  2. Bei PostFinance erfolgt die Verwahrung der Vermögenswerte in der Schweiz nach höchsten Sicherheitsstandards.
  3. Die Transaktion erfolgt über das eigene Konto, ohne sich um technische Details oder den Private Key kümmern zu müssen.
  4. Schweizer Banken unterstehen strengen Regulierungen. Zudem ist auch eine Krypto-Regulierung in Kraft, die dank klaren Vorschriften für Kryptowährungen und Blockchain-Technologien Anlegerinnen und Anleger schützt, was zusätzliche Sicherheit gibt.

Der Handel digitaler Währungen läuft über Börsen, Broker oder Peer-to-Peer, direkt von Kaufenden zu Verkaufenden. Es setzt technisches Verständnis voraus. Man braucht ein Wallet (digitales Portemonnaie) und muss sich selbst um die sichere Aufbewahrung seiner Zugangsdaten kümmern. Geht dieser sogenannte Private Key verloren, sind auch die digitalen Vermögenswerte unwiderruflich weg.

Brauche ich eine eigene Wallet?

Nein, wer Kryptowährungen über die Bank verwaltet, kann Handel und Verwahrung auf der E-Banking-Umgebung vollziehen. Die Schlüssel (Private Key) zu den digitalen Vermögenswerten werden nach hohen Sicherheitsstandards aufbewahrt. Kundinnen und Kunden müssen sich nicht selbst um die Verwahrung des Schlüssels kümmern.

Gewinne einen Bitcoin

Wer in Kryptos investieren will, hat jetzt die Chance, einen von insgesamt drei Bitcoins zu gewinnen.

Teilnahmeberechtigt sind alle Kundinnen und Kunden von PostFinance ab dem vollendeten 18. Lebensjahr mit ständigem Wohnsitz in der Schweiz, die zwischen 21. Februar und 30. April 2024 mindestens 100 USD in Kryptowährungen investieren.

Sind Kryptos nur für Vermögende?

Nein, der Einstieg in den Kryptohandel ist schon mit kleinen Beträgen möglich. Bei Banken kann man zum Beispiel mit Kryptosparplänen anlegen, bei denen Höhe und Regelmässigkeit der Investitionen selbst bestimmt werden kann.

Muss ich Kryptowährungen in der Schweiz versteuern?

Ja, Kryptowährungen gelten als Vermögen und müssen in der Schweiz versteuert werden. Werden Kryptos über die Bank gehandelt, erstellt diese eine Vermögensübersicht für die Steuererklärung.

Wo kann ich mich über Kryptos informieren?

Es gibt zahlreiche Blogs von Finanzdienstleistern, die umfangreiche Informationen zu Kryptowährungen bereithalten. Auch die Webseiten der einzelnen Währungen bieten Wissenswertes. Zahlreiche Podcasts und Youtube-Videos thematisieren Kryptowährungen, hier ist es wichtig, die Vertrauenswürdigkeit der Quellen zu prüfen. 

Stichwort Kryptowährungen

Der Begriff Kryptowährung bezeichnet digitale Vermögenswerte. Es gibt Tausende Kryptos, die bekanntesten dürften Bitcoin, Ethereum oder Ripple sein. Die digitalen Zahlungsmittel werden im Gegensatz zu Franken, Euro oder Dollar unabhängig von Regierungen oder Zentralbanken in Umlauf gebracht und kontrolliert.

Gespeichert, gehandelt, übertragen werden Kryptowährungen rein digital mit der Blockchain-Technologie. Die verschlüsselte, dezentrale Datenbank gilt als sehr sicher. Sämtliche Transaktionen werden gespeichert, was eine Manipulation der Daten verhindert.

Wer mit Kryptos handeln will, braucht eine Wallet und muss sich meistens selbst um die sichere Aufbewahrung seiner Zugangsdaten kümmern. Geht dieser sogenannte Private Key verloren, ist das digitale Geld unwiderruflich weg. Es gibt keine Anlaufstelle, die den Zugang wiederherstellen kann. 

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Quelle: Shutterstock

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