An der virtuell abgehaltenen ausserordentlichen Generalversammlung haben die Aktionärinnen und Aktionäre der Credit Suisse der vorgeschlagenen Kapitalerhöhung im Umfang von 4 Milliarden Franken zugestimmt. Die Grossbank benötigt das Kapital für den Ende Oktober angekündigten Umbau. Die Finanzspritze stiess aber auf grossen Widerstand.

Die Kapitalerhöhung erfolgt über eine Kapitalspritze von Grossinvestoren und einem Bezugsrechtsangebot an bisherige Aktionäre. Durch die Privatplatzierung von neu auszugebenden Aktien bei Grossinvestoren zu einem Bezugspreis von 3.82 Franken pro Aktie wird ein Bruttoerlös von rund 1,8 Milliarden Franken erwartet.

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Peter Rohnerist Chefökonom der Handelszeitung.Mehr erfahren