Für die Altersvorsorge in der Schweiz sieht es düster aus. Die AHV als erste Säule steuert auf grosse Finanzierungsprobleme zu. Die berufliche Vorsorge als zweite Säule ist von der immer stärkeren Überalterung und der immer tieferen Verzinsung geprägt. Junge Arbeitnehmende müssen befürchten, dass sie dereinst nur noch eine kleine Altersrente erhalten.

In diesem Umfeld gewinnt die dritte Säule, die private Vorsorge, an Bedeutung. Wer seinen Lebensstandard nach der Pensionierung aufrechterhalten will, tut gut daran, auf ein steuerlich begünstigtes Säule-3a-Konto einzuzahlen. Dieses Vorsorgegeld auf dem 3a-Konto zu belassen, ist allerdings eine schlechte Idee. Denn die Verzinsung, die Banken und Versicherungen bieten, ist nahezu null. Es lohnt sich, eine Wertschriftenlösung vorzusehen, das Geld also in Aktien und allenfalls auch in Obligationen und andere Vermögenswerte zu investieren. Dafür steht eine breite Palette an 3a-Fonds zur Auswahl.

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