Der Bitcoin geriet in den letzten Tagen zwischen die Fronten: Einerseits durch den fallenden Kurs, der sich zwar seit gestern erholt hat, aber immer noch weit unter dem Rekord vom April liegt. Vor allem wird der Bitcoin aber auch durch den zunehmenden Einfluss der Regulierungsbehörden und den Zentralbanken beeinflusst - sowie auch neuen Auflagen für Banken.

Wobei die Ausgangslage in verschiedene Richtungen geht: Einerseits wollen die Behörden klare Richtlinien für Banken und institutionelle Anleger schaffen, anderseits führen Nationalbanken Pilotprojekte mit eigenen Digitalwährungen durch. So auch die Schweizerische Nationalbank. Wichtig ist zu sagen, dass digitales Zentralbankgeld derzeit nicht gleichzusetzen ist mit einer allgemein zugänglichen Kryptowährung, sondern testweise in einem engen Kreis zur Verfügung steht. 

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