Hauptgrund für das sinkende Vertrauen der vom diesjährigen Raiffeisen-Vorsorgebarometer Befragten in die zweite Säule ist die zunehmende Rechtsunsicherheit für Versicherte. Sie hat viele Facetten. Eine ist die gesetzlich nicht geregelte Festlegung des Umwandlungssatzes im überobligatorischen Teil.

Wer jährlich bis 85 320 Franken verdient, ist häufig nur im Rahmen des Obligatoriums versichert. Er erhält im Alter eine Rente auf Basis des gesetzlichen Umwandlungssatzes von bisher 6,8 Prozent. Für 100 000 Franken Altersguthaben ergibt das eine 6800-Franken-Jahresrente.

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