Sie ist die Einzige ihrer Art und steht im Museum des Konservatoriums von Neapel: eine Harfe von Antonio Stradivari. Der italienische Streichinstrumentenbauer gilt vielen auch 285 Jahre nach seinem Tod als Ewigbester seiner Zunft. Auf Auktionen erzielen seine Instrumente regelmässig Höchstpreise.

Erst im Juni wurde eine Stradivari-Geige von Albert Einsteins ehemaligem Lehrer bei einer Auktion in New York für umgerechnet 15,1 Millionen Franken an einen anonymen Bieter verkauft. Damit reiht sie sich in die Liga der teuersten Geigen der Welt ein, bei denen vor allem die drei berühmten Geigenbaumeister aus dem italienischen Dorf Cremona die Nase vorn haben: Antonio Stradivari, sein mutmasslicher Lehrmeister Nicola Amati und Giuseppe Guarneri, auch als Guarneri del Gesù bekannt.

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