In diesen Gemeinden sind die Häuser am teuersten

In Gstaad wohnen Stars und Sternchen, Reiche und Mächtige: Der Sänger Johnny Halliday besass hier eine Villa, Ex-James-Bond Roger Moore auch. Der frühere Formel-1-Besitzer Bernie Ecclestone und Biotech-Milliardär Ernesto Bertarelli residieren ebenfalls im schönen Berner Oberland. Der Nobelkurort in der Gemeinde Saanen ist ein exklusiver Ort zum Wohnen – und entsprechend hoch sind die Preise. Saanen ist neu die teuerste Schweizer Gemeinde für Einfamilienhäuser – 22'800 Franken kostet ein Quadratmeter im Schnitt. Ähnlich hoch kommt das Einfamilienhaus entlang des Zürichsees sowie am Genfersee zu stehen, in Kilchberg, Rüschlikon oder Cologny (mehr dazu hier). Steigende Preise überall im Land Doch nicht nur in den teuren Gemeinden sind die Preise für Wohneigentum 2020 gestiegen. In drei Viertel aller Schweizer Gemeinden stieg das Niveau an. Der seit rund 20 Jahre dauernde Immobilienboom nimmt somit kein Ende. Vor allem in und um die grossen Zentren ist Wohneigentum für einen schönen Teil der Bevölkerung längst unerschwinglich. Auch in diesem Jahr verteuerten sich Häuser und Wohnungen vor allem in Zürich, Genf und im Umkreis von Bern, Basel, Lausanne und Zug. Stolze Preise werden mittlerweile auch in Bergemeinden verlangt. Nebst Gstaad ist das Oberengadin, Laax/Flims, Engelberg, Andermatt, Zermatt und Verbier beliebt. Offensichtlich leisten sich viele Menschen auch in diesem Krisenjahr eine Ferienwohnung. Wer nach Schnäppchen sucht, muss sich im Süden umschauen: Im Tessin steht jedes Eigenheim zum Verkauf – und die Preise sind 2020 erneut gesunken. Von Basel über Bern bis Zürich: Das sind 2020 die Reichsten der Regionen Geografisch verteilen sich die Reichsten in der gesamten Schweiz. Manche Region wurde mehr als reichlich gesegnet. Ein Überblick. Teuer ist relativ Wohneigentum ist teuer. Allerdings gilt es auch weitere Kosten zu beachten, die das Budget belasten: Vor allem die Steuern und Krankenkassenprämien fallen ins Gewicht. Im Schweizer Schnitt machen diese Kosten bei einem Jahreseinkommen von brutto 150'000 Franken und einer 100-Quadratmeter-Wohnung jährlich knapp 48'500 Franken aus. In gewissen Gemeinden sind diese Kosten aber deutlich tiefer – besonders in der Zentralschweiz, wo tiefe Steuersätze locken. Für Vermögende kann sich ein Umzug dorthin schnell auszahlen. In dieser Betrachtung kann eine Innerschweizer Villa somit rasch wie ein Schnäppchen wirken – und ein bescheidenes Chalet im Berner Oberland oder das pied-à-terre in Genf wie ein ziemlich teurer Kauf.

In diesen Gemeinden sind die Häuser am teuersten

Teuer, teurer, Gstaad: Das ist der teuerste Ort für das Einfamilienhaus