Mit FTX ist eine der weltgrössten Kryptobörsen praktisch über Nacht pleitegegangen. Davon sind auch Kundinnen und Kunden hierzulande betroffen; ohnehin reicht das Debakel bis in die Schweiz. Die «Handelszeitung» hat mit einigen Betroffenen gesprochen. Sie wollen zwar weder namentlich genannt noch öffentlich zitiert werden, aber geben zum Sachverhalt Auskunft.

Die Betroffenen wollen abklären, wie sie weiter vorgehen wollen. Derzeit können sie auf einer Website zum Thema Konkursverwaltung ihre Ansprüche gegenüber FTX geltend machen. Als Beweise können dort etwa Screenshots von Guthaben, die sie bei der Börse hatten, übermittelt werden. Viele der Betroffenen haben fleissig solche Screenshots gemacht. Auch alle weiteren Dokumente, die zeigen, welche Vermögen die Betroffenen bei FTX hatten, sollen eingeschickt werden.

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