Tipps für die Steuererklärung: Diese Änderungen erlauben höhere Abzüge

Bald flattern wieder die Steuerunterlagen ins Haus. Steuerabzüge sind dabei die angenehme Seite einer Steuererklärung. Wir zeigen, worauf man achten sollte, zumal es Positionen gibt, mit denen richtig viel Steuern gespart werden können. «Der freiwillige Einkauf in die Pensionskasse sowie gezielte Sanierungen und energetische Investitionen des selbstbewohnten Wohneigentums können steuerlich stark entlasten» sagt Mirco Signorell, Geschäftsführender Partner bei der Vermögens Planungs Zentrum AG. 2023 gibt es einige Änderungen, die durchaus Steuersparpotenzial haben. Damit Sie nichts verpassen, listen wir diese bereits heute auf. «Grosse grundlegende Änderungen gibt es keine» sagt Mirco Signorell. «Die Auswirkungen auf die Steuerlast sind eher bescheiden.» Dazu gehören eine Erhöhung des Abzugs der Fremdbetreuungskosten für Kinder, eine Erhöhung des Aus- und Weiterbildungsabzugs und eine Erhöhung der Säule 3a. Mit der Folge: «Zumindest für junge Familien mit Kindern wird es aufgrund der Erhöhung des Abzugs der Fremdbetreuungskosten eine Erleichterung geben.» Auswärtige Verpflegung Wer auswärts in einem Restaurant isst, kann die Kosten für die Verpflegung abziehen. Unter der Voraussetzung, dass die Entfernung zwischen Wohn- und Arbeitsort gross oder die Essenspause kurz ist. Die Pauschale, die abgezogen werden kann, liegt bei 15 Franken pro Tag, abgezogen werden können höchstens 3200 Franken pro Jahr. Wer im Teilzeitpensum arbeitet, muss die verringerte Anzahl an Arbeitstagen eingeben. Wenn die Verpflegung durch den Arbeitgeber durch eine Kantine oder einen Barbeitrag verbilligt wird und dem Arbeitnehmer dennoch Mehrkosten (gegenüber der Verpflegung zu Hause) entstehen, dürfen 7.50 Franken pro Arbeitstag, im Jahr höchstens 1600 Franken abgezogen werden. Fahrtkosten Wer öffentliche Verkehrsmittel für die Fahrt zur Arbeit benutzt, kann die Abo-Kosten abziehen. Für das Fahrrad oder Kleinmotorrad dürfen 700 Franken im Jahr abgezogen werden. Fahrtkosten mit dem eigenen Auto können nur dann abgezogen werden, wenn dieses auf Verlangen des Arbeitgebers benutzt wurde. Kantonal bestehen unterschiedliche Höchstgrenzen für den Fahrtkostenabzug, auf Stufe der direkten Bundessteuer ist dieser auf 3000 Franken beschränkt. Neu 2023: Der Bundesrat hat im Dezember 2022 entschieden, dass man künftig wählen kann, ob man die Berufskosten pauschal oder effektiv abzieht. Die Pauschale umfasst Fahrtkosten, Verpflegungskosten und übrige Berufskosten und ist unabhängig von Arbeitsort und Einkommen. Diese Vereinfachung unterscheidet damit nicht zwischen dem Arbeitsplatz zu Hause (Homeoffice) und jenem im Unternehmen. Anstelle der Pauschale können auch die tatsächlichen Kosten abgezogen werden. Neu können Kosten für mobiles Arbeiten auch dann abgezogen werden, wenn der Arbeitgeber oder die Arbeitgeberin einen Arbeitsplatz zur Verfügung stellt. Als Teil dieser tatsächlichen Kosten bleiben insbesondere die Fahrtkosten sowie die Mehrkosten für auswärtige Verpflegung und Wochenaufenthalt abzugsfähig. Für Fahrten zwischen Wohn- und Arbeitsstätten können ab 2023 neu bei der direkten Bundessteuer maximal 3200 Franken statt 3000 Franken abgezogen werden. Wohneigentum Wer ein Eigenheim besitzt, muss sich logisch mit den steuerlichen Konsequenzen auseinandersetzen. Die Liegenschaft muss deklariert und dem restlichen Vermögen hinzugerechnet werden. Hinzu kommt der Eigenmietwert, der als Einkommen versteuert wird. Dabei handelt es sich um ein fiktives Einkommen, welches im Falle einer Vermietung hätte erzielt werden können. In der Regel wird der Eigenmietwert auf 60 bis 70 Prozent der erzielbaren Marktmiete des Objekts angesetzt. Das führt in der Summe zu einer höheren Steuerbelastung. Um diese Mehrbelastung zu reduzieren, gibt es für Wohneigentümer verschiedene steuerliche Abzugsmöglichkeiten. 1. Unterhaltskosten oder Pauschale Eigentümer dürfen jedes Jahr wählen, ob sie die effektiven Unterhaltskosten oder eine Pauschale abziehen wollen. Die Pauschale beträgt je nach Kanton und Alter der Liegenschaft in der Regel zwischen 10 und 20 Prozent des Eigenmietwerts. Da die Unterhaltskosten bei neuen Liegenschaften oft tief sind, fährt man in diesem Fall mit dem Pauschalabzug besser. Stehen jedoch grössere Sanierungen an, können diese genutzt werden, um das steuerbare Einkommen zu reduzieren. Dabei ist zwischen werterhaltend oder wertvermehrend zu unterscheiden. Alle Renovationen und Reparaturen, die den Wert der Immobilie erhalten, lassen sich vom steuerbaren Einkommen abziehen. Dazu gehören zum Beispiel ein neuer Fassadenanstrich, der Ersatz der Fensterläden oder ein gleichwertiges Garagentor. Wenn jedoch die neue Küche, das Bad, die Fenster oder die neue Heizung eine höhere Qualität oder verbesserte Funktionalität aufweisen, können die Steuerbehörden einen Teil der Aufwendungen als wertvermehrend ansehen und für diesen Teil den Abzug verweigern. Dieser wertvermehrende Anteil kann in der Regel bei einem späteren Verkauf bei der Grundstückgewinnsteuer geltend gemacht werden. Auch Unterhaltskosten können geltend gemacht werden. Dazu zählen etwa die Kosten von Serviceabonnements für den Heizungsbrenner, den Lift und den Kaminfeger und, je nach Kanton, die Liegenschaftssteuer. Nicht abzugsfähig hingegen sind allgemeine Lebenshaltungskosten für Strom, Wasser oder Heizöl und Hauswartskosten. Sachversicherungen für die Liegenschaft (ohne Hausrat- und Mobiliarversicherung) dürfen ebenfalls abgezogen werden. Periodische Baurechtszinsen stellen bei selbstgenutzten Liegenschaften in der Regel keine Gewinnungskosten dar und sind daher in den meisten Kantonen nicht abzugsfähig. Nicht abzugsfähig sind wertvermehrende Kosten, die den Wert der Immobilie steigern, beispielsweise der Bau eines Swimmingpools. Diese Investitionen können bei einem späteren Verkauf der Liegenschaft bei der Grundstückgewinnsteuer geltend gemacht werden. Es lohnt sich daher, die entsprechenden Belege aufzubewahren. Selbst ausgeführte Verwaltungs- und Unterhaltsarbeiten sind in der Regel nicht abzugsfähig. Es gelten nur Zahlungen an Dritte. Nachgewiesene Materialkosten – nicht jedoch Werkzeugkosten – im Zusammenhang mit eigenen Arbeiten können dagegen geltend gemacht werden. Wer sich für den Abzug der effektiven Ausgaben entscheidet, muss die Unterhaltskosten des entsprechenden Steuerjahres mit Belegen nachweisen. Je nach Kanton ist bereits das Rechnungsdatum oder erst das Datum der Zahlung massgebend. 2. Steuern sparen durch Energiesparen Eine weitere Steuersparmöglichkeit sind Investitionen in Photovoltaikanlagen oder Wärmeschutzmassnahmen. Diese Massnahmen können auf Bundesebene und den meisten Kantonen vollumfänglich vom Einkommen abgezogen werden. Ein etwaiger Kostenüberschuss lässt sich in den meisten Kantonen seit 2020 sogar auf drei Steuerperioden übertragen. 3. Unternutzungsabzug Es kann passieren, dass das eigene Haus nach dem Auszug der Kinder zu gross geworden ist. In diesem Fall besteht beim Bund und in einigen Kantonen die Möglichkeit, einen Unternutzungsabzug geltend zu machen und dadurch den steuerbaren Eigenmietwert entsprechend zu reduzieren. Voraussetzung dafür ist: Die Liegenschaft muss dauernd selbst bewohnt sein und die Wohnung oder das Haus muss plötzlich und ungewollt zu gross geworden sein, sodass ein offensichtliches Missverhältnis zwischen der Wohnungsgrösse und den in der Wohnung lebenden Personen vorliegt. 4. Indirektes Amortisieren Meist wird das Eigenheim zu einem grossen Teil durch die Aufnahme einer Hypothek finanziert. Die Hypothekarzinsen, die dabei anfallen, können vollumfänglich vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden. Zusätzliches Potenzial zu Steueroptimierungen gibt es, sollte die Hypothek indirekt über die Säule 3a anstatt direkt amortisiert werden. Dadurch sind die Hypothekarzinsen weiterhin in voller Höhe abziehbar und werden nicht – wie im Falle einer direkten Amortisation – reduziert. 5. Versicherungsprämien abziehen Prämien für Sachversicherungen sind abziehbar. Dazu gehören etwa Brand-, Glasbruch- oder Gebäudehaftpflichtversicherungen. Zudem können anfallende Verwaltungskosten durch Dritte abgezogen werden. Aus- und Weiterbildungskosten Heute können viel mehr Abzugsmöglichkeiten bei den Aus- und Weiterbildungskosten genutzt werden als früher. Konnte man einst nur Weiterbildungen und Umschulungen in der Steuererklärung angeben, ist dies nun auch für Ausbildungen möglich, die man selbst bezahlt hat. Im Grundsatz gilt: Nach einer abgeschlossenen Erstausbildung können grundsätzlich alle vom Steuerpflichtigen getragenen berufsbezogenen Aus- und Weiterbildungskosten sowie Berufswiedereinstiegskosten abgezogen werden, die eine Berufsausübung ermöglichen oder die Chancen am Arbeitsmarkt verbessern. Hingegen sind die Kosten für die Erstausbildung, wenn der oder die Steuerpflichtige das zwanzigste Altersjahr noch nicht vollendet hat, sowie die Kosten bis zum Abschluss auf der Sekundarstufe II (Berufslehre, Matura) steuerlich nicht abzugsfähig. Der Abzug für Aus- und Weiterbildungskosten wird 2023 beim Bund von bislang 12’000 Franken auf 12’700 Franken angehoben. Die Bildungskosten müssen nicht mehr im Zusammenhang mit der Erzielung des gegenwärtigen Erwerbseinkommens stehen, sondern nur berufsorientiert sein. Falls das Steueramt die berufliche Begründung akzeptiert, können neben den Kurskosten auch die notwendigen Reise-, Verpflegungs- und Übernachtungskosten sowie die Kosten für das Kursmaterial abgezogen werden. Bei einem Sprachkurs im Ausland kann es vorkommen, dass der Abzug der Reisekosten gekürzt wird, falls nicht berufliche Gründe für die Reise sprechen. Nicht abzugsfähig sind Aus- und Weiterbildungen, die nicht im Zusammenhang mit dem eigenen Beruf stehen und im Hobbybereich angesiedelt sind, wie zum Beispiel Tanz-, Koch- oder Malkurse. Krankheitskosten Krankheitskosten, die selbst bezahlt werden, können von der Einkommenssteuer des Bundes und der Kantone abgesetzt werden. Das betrifft zum einen die Franchise und den Selbstbehalt der Krankenkasse. Zum anderen die von der Krankenkasse nicht übernommenen Rechnungen für ärztlich verordnete Behandlungen, wie zum Beispiel für den Zahnarzt, Aufenthalt in Spitälern, vom Arzt verordnete Medikamente oder Geräte (Hörapparat, Brillen). Nicht abzugsfähig hingegen sind Laserbehandlungen zur Behebung einer Sehstörung, Präventivmassnahmen (etwa der Besuch eines Fitnesscenters), Schlankheitskuren, Wellnessbehandlungen oder Schönheitsbehandlungen. Der Betrag muss dabei einen bestimmten Selbstbehalt übersteigen. Beim Bund und den meisten Kantonen sind das 5 Prozent des Nettoeinkommens. Im Kanton St. Gallen sind es nur 2 Prozent, im Kanton Baselland können sogar sämtliche Krankheitskosten abgezogen werden. Die Kosten müssen jedoch durch Belege nachgewiesen werden können. Spenden Bund und Kantone gestatten einen Abzug für Spenden, sofern sie anerkannten gemeinnützigen Organisationen dienen. Die Höhe des Abzugs ist beim Bund und den meisten Kantonen auf 20 Prozent des Reineinkommens begrenzt. Fremdbetreuungsabzug für Kinder Kosten durch Tagesmütter oder Kinderkrippen gehen ins Geld. Neu können die Kinderbetreuungskosten ab 2023 bei der direkten Bundessteuer bis zu 25'000 Franken für jedes Kindes abgezogen werden, sofern das Kind das 14. Altersjahr noch nicht vollendet hat, im gleichen Haushalt lebt und die Kosten in Zusammenhang mit der Erwerbstätigkeit, Ausbildung oder Erwerbsunfähigkeit der steuerpflichtigen Person stehen. Bisher lag der maximale Abzug bei 10’100 Franken pro Kind und Jahr. Konkubinatspaare, die mit Kindern unter gemeinsamer elterlicher Sorge in einem gemeinsamen Haushalt leben, können je die Hälfte der Kinderbetreuungskosten geltend machen. Eine andere Aufteilung ist von den Eltern nachzuweisen. Dasselbe gilt für Eltern mit Kindern unter alternierender Obhut. Kinderabzug Für jedes minderjährige Kind können Eltern einen Kinderabzug vornehmen. Der Abzug ist auch bei volljährigen Kindern möglich, welche sich in der beruflichen Erstausbildung befinden, sofern die Eltern deren Lebensunterhalt zur Hauptsache bestreiten. Die Berechtigung für den Kinderabzug bezieht sich immer auf den Stichtag 31. Dezember des Jahres. Ist das Kind an diesem Stichtag noch minderjährig oder in der Ausbildung, kann man den Abzug machen. Unterhaltsbeiträge Alimente für Kinder können bis zu dem Monat abgezogen werden, in dem das Kind das 18. Altersjahr erreicht. Nach Erreichen des 18. Altersjahres geleistete Unterhaltsbeiträge können nicht mehr abgezogen werden; anstelle des Abzuges steht dann dem Zahlenden der Kinderabzug zu. Vermögensverwaltungskosten Auch wenn die Börse mal nicht so performt, fallen Gebühren für die Vermögensverwaltung an. Diese Kosten können teilweise vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden. Zu den abzugsfähigen Kosten zählen Konto-, Depot- und Schrankfachgebühren sowie Kosten für das Steuerverzeichnis. Anstelle der effektiven Kosten ist es auch möglich, eine kantonal unterschiedlich ausgestaltete Pauschale im Promillebereich des Steuerwerts der verwalteten Wertschriften (ohne Kontoguthaben) geltend zu machen. Nicht abzugsfähig sind die im Zusammenhang mit Vermögensanlagen stehenden Beratungskosten, Auslagen für den Erwerb oder Verkauf von Wertschriften oder Provisionen. Zivilstand, Doppelverdienerabzug Sind beide Ehegatten erwerbstätig, können bei der Bundessteuer ab 2023 maximal 13’600 Franken vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden. Bisher waren es 13’400 Franken. Der Bund erlaubt zudem einen Abzug für alle Verheirateten und eingetragenen Partnerschaften, ohne Rücksicht auf deren finanzielle Situation. Der Abzug erhöht sich 2023 um 100 Franken auf 2700 Franken. Säule 3a Eine Säule 3a lohnt sich in mehrfacher Hinsicht. Zum einen kann man von Steuervorteilen profitieren. Zum anderen ist sie Voraussetzung dafür, den gleichen Lebensstandard auch nach der Pensionierung beibehalten zu können. Der einbezahlte Betrag wird im entsprechenden Steuerjahr direkt vom Einkommen abgezogen und später bei der Auszahlung in Form eines Kapitalbezugs privilegiert besteuert. Die Steuerersparnis pro Jahr beträgt pro 1000 Franken, die eingezahlt werden, je nach steuerbarem Einkommen und Wohnort bis zu 400 Franken. Das in der Säule 3a angesammelte Vermögen unterliegt in der Zeit von der Einzahlung bis zur Auszahlung nicht der Vermögenssteuer und die Rendite daraus nicht der Einkommenssteuer. 2023 steigt der maximal abzugsfähige Betrag für Säule 3a Beiträge auf 7056 Franken für Angestellte (bisher 6883 Franken). Für Selbstständige oder Personen ohne Pensionskasse liegt der Maximalbeitrag bei 35’280 Franken (bisher 34’416 Franken) oder maximal 20 Prozent des Nettoeinkommens. Freiwilliger Einkauf in die Pensionskasse Einkäufe in die Pensionskasse dienen dazu, Lücken in der beruflichen Vorsorge zu schliessen. Dabei kommt es darauf an, wie hoch die zulässige Einkaufssumme ist. Diese kann dem Pensionskassenausweis entnommen werden. Vorsorgelücken gibt es aufgrund einer Ausbildung, der Betreuung von Kindern, eines Auslandsaufenthalts oder eines Stellenwechsels. Wer einen Vorbezug für selbstbewohntes Wohneigentum getätigt hat, kann erst dann wieder freiwillige Einkäufe tätigen, wenn der Vorbezug vollständig zurückgezahlt wurde. Ausgenommen davon sind Wiedereinkäufe infolge einer Scheidung. Der grosse Vorteil einer freiwilligen Einzahlung besteht darin, dass damit die Steuerprogression gebrochen werden kann, da die Einzahlungen in vollem Umfang in der Steuerklärung vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden können. Bei einem späteren Bezug muss das Geld zwar versteuert werden, allerdings zu einem reduzierten Satz und getrennt vom übrigen Einkommen. Wer Geld übrig hat und Steuern in grossem Umfang sparen möchte, dem sei empfohlen, das bestehende Einkaufspotenzial bei der Pensionskasse auszuschöpfen. Und zwar nicht nur in einem Jahr, sondern über mehrere Jahre hinweg, denn so können ständig Steuern bei einem höheren Steuersatz gespart werden. Doch Achtung: Das eingezahlte Geld kann man frühestens drei Jahre nach dem letzten Einkauf wieder als Kapital herausnehmen. Sollte es zu einer Verletzung dieser dreijährigen Sperrfrist kommen, führt dies zu finanziellen Nachteilen. Die erzielten Steuersparnisse durch die getätigten Einkäufe werden dann in einem Nachsteuerverfahren rückgängig gemacht. In Zusammenarbeit mit Mirco Signorell, Geschäftsführendem Partner der Vermögens Planungs Zentrum AG.

Tipps für die Steuererklärung: Diese Änderungen erlauben höhere Abzüge

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