Der schwere Felssturz vom 28. Mai in Blatten und die daraus folgenden Überschwemmungen haben massive Zerstörungen verursacht. Für dieses Ereignis schätzen die Schweizer Privatversicherer die Schäden auf rund 320 Millionen Franken, wie der Schweizer Elementarschadenpool ermittelt hat. Davon entfallen rund 260 Millionen Franken auf Schäden an Gebäuden und Hausrat, wie der Schweizerische Versicherungsverband SVV in einer Mitteilung schreibt. 

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In den meisten Fällen kam es dabei zu Totalschäden. Weitere 60 Millionen Franken leisten die Privatversicherer für versicherte Schäden aus Betriebsunterbrüchen und an Motorfahrzeugen. Diese Leistungen aus Zusatzversicherungen unterstehen nicht der gesetzlich definierten Elementarschadenversicherung und werden daher nicht über den Elementarschadenpool ausgeglichen.