Die Verbesserung aufgrund von demografischen und wirtschaftlichen Entwicklungen beträgt rund 600 Millionen Franken im Jahr 2030 und 1,7 Milliarden Franken im Jahr 2035.
Der Bundesrat liess sich am Mittwoch über die aktualisierten Finanzperspektiven informieren. Die vom Stimmvolk beschlossene 13. AHV-Rente wird 2026 zum ersten Mal ausbezahlt, und sie lässt das Umlagedefizit der AHV - Anlageergebnisse sind dabei nicht berücksichtigt - wachsen. Für das laufende Jahr wird noch ein Überschuss von rund 2,2 Milliarden Franken erwartet. Für 2030 projiziert die Perspektive ein Umlagedefizit von rund 1,9 Milliarden Franken. Für 2035 dürfte das Defizit rund 4,2 Milliarden Franken betragen. Die 13. AHV-Rente mit zusätzlichem Geld zu finanzieren, bleibt für den Bundesrat zentral.