Grundgehalt, Jahresbonus, die ausgezahlten Langfrist-Boni aus den vorangegangenen Jahren sowie die Zuschüsse zur Altersversorgung summierten sich 2023 auf 7,47 Millionen Euro, das sind zehn Prozent mehr als 2022, wie aus dem letzte Woche veröffentlichten Geschäftsbericht des Versicherers hervorgeht. Damit dürfte Bäte unter die zehn bestbezahlten Dax-Vorstände aufsteigen. Die Allianz hatte die Grundgehälter ihrer Vorstandsmitglieder im vergangenen Jahr um fünf Prozent erhöht. Dazu kam bei Bäte ein etwas höherer Jahresbonus, zudem wurden Langfrist-Boni auf Aktienbasis von 2,28 Millionen Euro fällig.

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Der Aufsichtsrat bewertete die Leistung Bätes am besten von allen neun Vorstandsmitgliedern. Sein Zielerreichungsgrad lag aber leicht unter dem von 2022, weil die Allianz die Latte höher gelegt hatte. «Neben der sehr guten finanziellen Entwicklung sind die erneuten Bestwerte bei Markenwert sowie Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit auch auf sein starkes persönliches Engagement zurückzuführen und bilden eine exzellente Basis für eine weitere erfolgreiche Entwicklung der Allianz», lobte der Aufsichtsrat den 59-Jährigen. Sein Vertrag war Ende des Jahres bis 2028 verlängert worden.

In den nächsten Jahres winken ihm noch höhere Auszahlungen seines Arbeitgebers: Der für seine Leistung im Jahr 2023 in Aussicht gestellte Langfrist-Bonus stieg auf 3,68 (2022: 3,50) Millionen Euro. (reuters/hzi/kbo)

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