Grundlegende Instrumente wie IT-Inventare, klare Sicherheitsvorgaben, Notfallpläne oder Schulungen würden oft fehlen. Fast 60 Prozent der befragten Gemeinden schätzten sich bei der Digitalisierung als «Nachzügler» ein, wie der Schweizerische Gemeindeverband (SGV), der Verein Myni Gmeind und die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) am Mittwoch mitteilten. Jede 30. Gemeinde habe angegeben, den Anschluss an das digitalisierte Zeitalter verpasst zu haben.
Rund ein Drittel der Gemeinden in der Deutschschweiz und knapp die Hälfte in der restlichen Schweiz hätten angegeben, keine oder nur lückenhafte Inventare ihrer IT-Systeme zu führen. Dies sei "besonders beunruhigend", hiess es in der Mitteilung. Nur wer wisse, was er besitze, könne es auch schützen.