Eine so gravierende Naturkatastrophe erfordert auch neue Wege in der Schadeninspektion. Die Schadenorganisation Erdbeben (SOE) hat deshalb im Auftrag des Schweizerischen Elementarschadenpools kurz nach dem Ereignis hochauflösende Drohnenaufnahmen der beschädigten Gebäude erstellt. Damit konnten sich die betroffenen Versicherer ein Bild des Schadenausmasses machen und erste Massnahmen zur Schadenminderung einleiten, wie der Schweizerische Versicherungsverband SVV am Donnerstag in einer Mitteilung schreibt.
Im Video beschreibt Prof. Dr. Daniel Farinotti von der ETH Zürich wie es zum Felssturz kam und wie die Drohnenaufnahmen auch den Behörden und der Wissenschaft helfen können, Auslöser und Auswirkungen des Felssturzes zu verstehen. Gabor Jaimes, Fachverantwortlicher Elementarschadenversicherung beim SVV erklärt, wie die Drohnenaufnahmen den Versicherern helfen, sich ein Bild der Lage zu verschaffen und die weiteren Schritte einzuleiten.