Ziel der neuen Studie ist es, die Lebensläufe und Unterstützungsmassnahmen von betroffenen Kindern und Jugendlichen systematisch zu analysieren und dadurch die Basis für eine gezieltere Förderung zu schaffen.
Das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) veröffentlichte am Montag eine entsprechende Ausschreibung. 2024 nahmen laut der Ausschreibung in der Schweiz 12'481 Kinder und Jugendliche mit einer Autismus-Spektrums-Störung mindestens eine IV-Massnahme in Anspruch. Das entspricht einem Anstieg von 348 Prozent seit 2015. Zum Vergleich: Die Bevölkerung im entsprechenden Alter wuchs im selben Zeitraum lediglich um acht Prozent.