Dieser Schritt stärke die Systemgerechtigkeit der Sozialversicherungen, schreibt der Bundesrat in der zustimmenden Antwort auf eine Motion aus der Mitte-Fraktion. Eingereicht hatte den Vorstoss Nationalrätin Yvonne Bürgin (Mitte/ZH). Einkäufe in die Pensionskasse sollten dazu dienen, Vorsorgelücken zu schliessen, begründete sie den Vorstoss. Doch die heutige Obergrenze von 907'200 Franken erlaube Einkäufe in Millionenhöhe. Das sei unverhältnismässig und führe zu erheblichen Steuerausfällen.

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Höchstbetrag soll auf 453'600 Franken begrenzt werden

Bürgin verlangt mit der Motion eine Senkung dieser Obergrenze auf die Hälfte dieses Höchstbetrages, also auf derzeit 453'600 Franken. Das reduziere übermässige Steuerprivilegien, und dennoch bleibe die Möglichkeit einer sehr guten Vorsorge gewahrt. Der Bundesrat beantragt ein Ja zur Motion. Denn damit würden die Steuervorteile für eine Minderheit mit sehr hohen Einkommen begrenzt.