Cristina Schulze-Bergmann ist zur neuen Direktorin der Exportrisikoversicherung des Bundes gewählt worden. Sie tritt die Nachfolge von Peter Gisler an, der die Organisation seit Anfang 2017 führt. Im Hinblick auf die bevorstehende Pensionierung übergibt Gisler die Leitung per 1. April 2026 in neue Hände.

Mit Cristina Schulze-Bergmann übernehme eine versierte Führungspersönlichkeit die Leitung, schreibt die SERV. Sie kenne die Schweizer Exportwelt aus verschiedenen Blickwinkeln: als langjährige Akteurin im Exportgeschäft, als engagierte Stimme im Verbandswesen und als Expertin der Finanzierungsseite. Durch diese breit gefächerte Erfahrung bringe sie ein tiefes Verständnis für die Herausforderungen, Spannungsfelder und Chancen im internationalen Geschäft mit.

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Aktuell arbeitet sie als Global Head Export & Trade Finance bei der Rieter in Winterthur. In dieser Funktion führt sie insgesamt vier Teams und verantwortet das Export- und Handelsfinanzierungsgeschäft des Konzerns. Parallel dazu ist sie seit 2021 Präsidentin der Kommission für Exportfinanzierung beim Branchenverband Swissmem. Zuvor war Schulze-Bergmann als Director Corporate Banking Coverage bei der Deutschen Bank in Zürich tätig und arbeitete ausserdem bei der britischen Royal Bank of Scotland und der niederländischen ABN AMRO Bank.

Sie schloss im Jahr 2003 ihren Master in Philosophie, Ökonomie und Recht an der Universität Hamburg ab und absolvierte 2021 ein Digital Excellence Programme am IMD in Lausanne. Neben Deutsch spricht sie fliessend Französisch, Englisch und Spanisch. (pd/hzi/pg)

 

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