Das geht aus einem der bislang detailliertesten Berichte zu den Private-Credit-Investments der Branche hervor. Mit rund 91,8 Milliarden Euro waren zum Jahresende mehr als 40% der Anleihebestände deutscher Versicherer in nicht gelisteten Papieren angelegt, erklärte EIOPA am Montag in Frankfurt.

Insgesamt hielten europäische Versicherer – ohne index- oder fondsgebundene Anlagen – rund 1,2 Billionen Euro an Unternehmensanleihen, von denen etwa 13% illiquide oder nicht gelistet waren. Versicherer könnten «erhebliche Verluste» erleiden, falls sie solche Vermögenswerte in einer Abschwungphase unter Buchwert verkaufen müssten, warnte EIOPA.

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