Das Spital der Zukunft wird ein anderes sein, als wir es heute kennen. Diese Erkenntnis ist weder revolutionär noch neu. Revolutionär könnten allerdings die Resultate des Innosuisse-Projektes SHIFT (Smart Hospital: Integrated Framework, Tools and Solutions) werden. In diesem arbeiten die ZHAW, Universität Basel, Universität Zürich und die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW unter der Leitung des Digital Health Labs zusammen.

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Der Mensch im Mittelpunkt

Damit Spitäler den neuen Anforderungen, die durch die Digitalisierung im klinischen Alltag entstehen, stemmen können, braucht es nachhaltige und smarte Lösungen, die Mensch, Technologie und Organisation miteinander in Einklang bringen. Mit einem bedarfsorientierten und integren Beitrag möchte SHIFT neue Wege und Möglichkeiten der Digitalisierung im Spitalalltag aufzeigen. Die Idee: Durch den konsequenten Einsatz neuer Organisationsformen, digitaler Technologien und mittels der Vernetzung von Abläufen und Daten soll das Spital kontinuierlich in ein intelligentes «smart & liquid» System transformiert werden. Darin steht der Mensch noch mehr als heute im Mittelpunkt. Es werden Lösungen erarbeitet, die einerseits «smart» sind, weil sie beispielsweise Künstliche Intelligenz einsetzen. Und andererseits «liquid», indem sie zum Beispiel Sensorik verwenden, um Patientinnen und Patienten jenseits der Spitalgrenzen barrierefrei zu versorgen.

Hoher Effizienzgewinn

Die Idee hat die Jury des Prix d'excellence des Do Tanks Santenext derart begeistert, dass sie dem Projekt den diesjährigen Preis verliehen haben. «Das Spitalwesen leidet an einer mangelnden Digitalisierung und Finanzierung. Dieses Projekt erarbeitet die konkreten Möglichkeiten, die digitalen Fortschritte für ein patientenorientiertes, integriertes Spital zu nutzen», lautete die Begründung des Jury-Mitglieds Robert-Jan Bumbacher. Die Jury sehe in SHIFT das Potential für einen hohen Effizienzgewinn im zukünftigen Spitalwesen. (linkedin/hzi/sec)