Trennung und Scheidung und was es finanziell bedeutet – darüber sprechen zwei Drittel der Paare nicht, wie aus dem neuen Vorsorgemonitor der AXA hervorgeht. Nur gerade ein Drittel (32 %) der befragten Personen in einer Partnerschaft hat darüber gesprochen. Häufiger tauscht man sich über die Absicherung im Todesfall (63 %) oder über die Altersvorsorge (78 %) aus, wobei etwa die Hälfte der Befragten angibt, sich mit letzterer überfordert zu fühlen.
Steuererklärung ist besonders unbeliebt
Rund ein Viertel aller befragter Erwerbstätigen schiebt die Planung der Altersvorsorge auf. Damit liegt die allerdings nur im Mittelfeld der unliebsamen Themen. «Deutlich unbeliebter sind medizinische Behandlungen», sagt Michael Herrmann, Leiter des Forschungsinstituts Sotomo. So geben 31 Prozent der Befragten an, ärztliche Vorsorgeuntersuchungen auf die lange Bank zu schieben. Den Besuch beim Zahnarzt oder der Dentalhygiene verschieben 37 Prozent auf später. Spitzenreiterin ist die Steuererklärung: 39 Prozent geben an, diese zu vertagen.
