Innovation wird durch die Bündelung von Erfahrungen und Ideen vorangetrieben. Dies gilt insbesondere für das Gesundheitswesen, in dem die Herausforderungen je nach Akteur sehr unterschiedlich sind und zudem komplexe regulatorische Rahmenbedingungen bestehen.

Digitale Gesundheit mit vielversprechenden Perspektiven

Die digitale Gesundheit eröffnet vielversprechende Perspektiven für die Gesundheit der Zukunft: kürzere Fristen, präzisere Diagnosen, Betreuung in Echtzeit, Personalisierung der Medizin, Kostendämpfung. Aus diesem Grund unterstützt die CSS mit dem Future of Health Grant (FoHG) den Aufbau eines Ökosystems im Bereich digitale Gesundheit im EPFL Innovation Park.

Partner-Inhalte
 
 
 
 
 
 

Prämienzahler und Leistungserbringer profitieren

Damit ermöglichen CSS und EPFL Innovation Park die Entstehung neuer digitaler Gesundheitslösungen in der Romandie, von denen Patientinnen und Patienten, Leistungserbringer und Prämienzahlende profitieren werden. Durch die Zusammenarbeit mit kompetenten Partnern möchte das Ökosystem dazu beitragen, die Qualität und Wirtschaftlichkeit des Schweizer Gesundheitswesens zu steigern.

Start-ups erhalten massgeschneiderte Unterstützung

Das Programm FoHG fördert nicht nur ein Experten-Ökosystem, sondern treibt auch die technologische und wirtschaftliche Entwicklung der ausgewählten Start-ups voran. Die in der zweiten Runde aus 96 Bewerbungen ausgewählten sieben Start-ups erhalten wie schon ihre Vorgänger im vergangenen Jahr neben finanzieller Unterstützung auch massgeschneiderte Coachings und Mentoring:

  • e.rupt: App, mit der erektile Dysfunktionen überwunden werden können (Zürich)
  • HappyGrandy: Plattform für Videoanrufe über den Fernseher für Senioren (Neuenburg)
  • HealthMe: verbesserte Patienten-Arzt-Kommunikation für bessere Betreuung (Martigny)
  • Longevity Hub: eine App, die hilft, den Lebensstil zu ändern und besser zu altern (Lille, Frankreich)
  • Onescope: digitales Stethoskop für die Echtzeit-Diagnostik (Genf)
  • Ancora.ai: Rekrutierung von an Krebs erkrankten Personen für relevante klinische Studien (Zürich)
  • YLAH (*): interaktive App für die Weiterführung der Psychotherapie zwischen den Sitzungen (Bern)

Die im FoHG engagierten Partner bringen ihr Know-how in die Start-ups ein. Aktuell handelt es sich dabei um Vaudoise Assurance, die einen zusätzlichen Preis «psychische Gesundheit» verleiht, Pfizer, Ecole de La Source, Microsoft Health, Takeda, Zühlke, HE-ARC, Publicis Sapient und Hôpital de la Tour. (pm/hzi/sec)