Die Cyberbedrohungen nehmen deutlich zu: Durchschnittlich ging beim Bundesamt für Cybersicherheit (BACS) bis Ende Oktober 2024 alle 8,5 Minuten eine Meldung zu einem Cybervorfall ein. Und obwohl die Kosten und die damit verbundenen Schäden beträchtlich sein können, besteht in Bezug auf Schutzmassnahmen gegen Cyberattacken bei vielen KMU noch Luft nach oben, wie die KMU-Arbeitsmarktstudie der AXA zeigt.
Nur knapp die Hälfte sensibilisieren ihre Mitarbeitenden
Zwar führt zwei Drittel aller Befragten (65 %) ein regelmässiges Daten-Backup durch und hat eine Virenschutzsoftware installiert (ebenfalls 65 %), 60 Prozent der befragten Unternehmen verfügen über eine Firewall. Gleichzeitig zeigen diese Zahlen, dass sich viele KMU besser schützen könnten, da im Umkehrschluss ein Drittel der befragten KMU die elementarsten Schutzmassnahmen wie regelmässige Daten-Backups nicht umsetzt und nur rund die Hälfte (53 %) hat Passwortrichtlinien festgelegt. Ebenfalls nur rund jedes zweite KMU sichert und speichert seine Daten extern (52 %) und schult und sensibilisiert die Mitarbeitenden gegen Cyberattacken (48 %).
