Die wirtschaftlichen Folgen von extremen Wetterereignissen sind erheblich – mit geschätzten Verlusten von 43 Milliarden Euro allein im Jahr 2025 und insgesamt 126 Milliarden Euro bis 2029. Die Studie «Dry-roasted NUTS: early estimates of the regional impact of 2025 extreme weather» der Universität Mannheim und von Ökonomen der Europäischen Zentralbank zeigt erstmals anhand von aktuellen Wetterdaten und historischen Vergleichswerten, wie stark einzelne Regionen in der Europäischen Union bereits heute von den Folgen des Klimawandels betroffen sind. Die Autoren haben ermittelt, wie stark Wetterextreme nicht nur direkt, sondern auch über längere Zeiträume hinweg Volkswirtschaften beeinträchtigen können.
Hitzewellen, Dürren und Überschwemmungen haben im Sommer 2025 rund ein Viertel der EU-Regionen betroffen.
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Insgesamt waren diesen Sommer 96 Regionen in Europa von Hitzewellen und 195 von Dürre betroffen.
Quelle: Scott Book - stock.adobe.comVeröffentlicht am 15.09.2025 - 10:17 Uhr, aktualisiert vor 2 Stunden
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