Der in Triest angesiedelte Versicherer arbeitet gemäss einer Mitteilung der Nachrichtenagentur Bloomberg mit Beratern zusammen, um Alternativen - einschliesslich eines teilweisen oder ganzen Verkaufs - auszuloten. Bloomberg beruft sich dabei auf mit der Sache vertraute Personen, die aber nicht zitiert werden wollten. Die strategischen Optionen werden demnach geprüft, entschieden sei aber noch nichts.

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Die Beratungen seien noch in einer frühen Phase und Generali könnte auch beschliessen, das Geschäft weiterzuführen. Die Überprüfung des Schweizer Geschäfts erfolge zu einem Zeitpunkt, an dem Generali den Verkauf eines Lebensversicherungsportfolios in Frankreich vorantreibe, schreibt Bloomberg weiter.

Generali hat in der Schweiz rund eine Million Kunden und hat bei Prämieneinnahmen von zwei Milliarden Franken zuletzt einen Gewinn von 194 Millionen Franken erzielt. Das Unternehmen lehnte gegenüber Bloomberg einen Kommentar zu dem Bericht ab.

(awp/hzi/kbo)