Für 2021 peilt der Vorstand einen Überschuss von 1,15 bis 1,25 Milliarden Euro an, wie das im MDax gelistete Unternehmen am 4. November 20 in Hannover mitteilte. Der Rückversicherer hatte seine ursprüngliche Gewinnprognose für 2020 von 1,2 Milliarden Euro wegen der Pandemie im Frühjahr zurückgezogen. Im Vorjahr hatte die Hannover Rück fast 1,3 Milliarden Euro verdient.

Im dritten Quartal zehrten die Versicherungsschäden infolge der Pandemie sowie Naturkatastrophen erneut am Ergebnis. Der Nettogewinn brach im Jahresvergleich um 22 Prozent auf rund 266 Millionen Euro ein. Analysten hatten im Schnitt allerdings mit einem deutlich stärkeren Einbruch gerechnet. Den Aktionären stellte der Vorstand für 2020 eine Basisdividende von 4 Euro in Aussicht - genauso viel wie im Vorjahr. Ob es zudem wieder eine Sonderdividende gibt, will das Management erst später entscheiden.

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(awp/hzi/kbo)