Philipp Gmür, Gruppen-CEO der Helvetia, möchte die Generalversammlung nicht ausfallen lassen. Denn er braucht die Zustimmung der Aktionäre, um ein bedingtes Kapital in Höhe von 10 Prozent des Aktienkapitals zu schaffen. Das soll der Versicherung den Spielraum geben, die spanische Versicherung Caser zu 70 Prozent zu übernehmen. Die Transaktion soll zwar zu zwei Dritteln mit Hybridkapital finanziert werden, womit man nicht das ganze bedingte Kapital benötigt. Aber so fühlt man sich gewappnet, um Caser problemlos übernehmen zu können.

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Health und Home

Caser soll der Gruppe nicht nur eine Position unter den Top-10-Anbietern in Spanien sichern. Mit der Übernahme will man auch den Schritt in das Eco-System Health unternehmen, in dem Caser bereits stark ist. Und man kommt so auch zu drei Kooperationen mit spanischen Banken. Zuvor hatte sich Helvetia um solche Partnerschaften laut Gmür vergeblich bemüht.