Am Freitag gaben die Aktionäre der beiden Traditionsfirmen grünes Licht für den Zusammenschluss und machten damit den Weg für das Grossprojekt frei. Zunächst hatten die Anteilseigner der Helvetia an der ausserordentlichen Generalversammlung in St. Gallen den Fusionsvertrag und die weiteren Anträge mit Ja-Stimmen von jeweils 96 Prozent und mehr gutgeheissen. Später stimmten die Baloise-Aktionäre mit 95,7 Prozent dem Vertrag zu. 

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Beobachter hatten im Vorfeld damit gerechnet, da klar war, dass die Patria Genossenschaft das Vorhaben unterstützt. Die Helvetia-Grossaktionärin ist auch an der Baloise massgeblich beteiligt. Ende April hatte sie vom schwedischen Investor Cevian ein gut 9 Prozent schweres Baloise-Aktienpaket übernommen.