Der Helvetia Venture Fund steigt mit Faaren gemäss einer Mitteilung von heute Dienstag in den wachsenden Automobil-Abo-Markt ein. Faaren ermögliche es Unternehmen in der Automobilbranche, mit seiner Softwarelösung innert Stunden Auto-Abos zu lancieren. Faaren sei ein Software-Anbieter ohne eigenen Fuhrpark. Das Geschäftsmodell zeichne sich durch einen geringen Kapitalbedarf aus und sei einfach skalierbar, heisst es.

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Das Start-up ermöglicht es Autohändlern mittels einer individuellen Software, ihre Fahrzeuge Kundinnen und Kunden in einem selbst definierten Abo-Modell anzubieten. Zudem biete Faaren für seine Partner auf der eigenen Website einen Marktplatz für Auto-Abos an, um mit ihrem Angebot eine grössere Reichweite zu erzielen.

Autohändler könnten so ein neues Geschäftsfeld erschliessen und blieben als Vertragspartner dennoch im direkten Kontakt mit den Kunden, schreibt Helvetia weiter. Faaren biete dabei die technische Infrastruktur, die Integration eines White Labels, Kundenakquise, Bonitätsprüfung, Zahlungsmanagement und weitere Dienstleistungen an.

Neben dem Helvetia Venture Fund beteiligen sich den Angaben zufolge die Flixbus Gründer (SEK Ventures GmbH) und weitere private Investoren an der Finanzierungsrunde. Mit den neuen Mitteln werde das Marketing ausgebaut sowie die Produkt- und Software-Entwicklung weiter vorangetrieben. (awp/hzi/kbo)