«Der berühmte Satz von Nelson Mandela, ‹It always seems impossible until it’s done›, zieht sich als roter Faden durch mein Leben. Als ich Ende 2016 von der Hotel- und Gastronomiebranche in die Versicherungswelt gewechselt habe, geschah das zwar geplant – dass der Berufsalltag sich als weit spannender und abwechslungsreicher erwies, als ich ihn mir je ausmalen hätte können, kam total überraschend. Kein Arbeitstag gleicht dem andern; beraten heisst, komplexe Themen aufs Wesentliche runterzubrechen und die Kunden lösungsorientiert zu begleiten. Der schnelle Abschluss steht für mich dabei nie im Vordergrund, sondern mich fasziniert die soziale Komponente sowie der wertschätzende und respektvolle Umgang mit den Kunden. 

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Mein Ziel ist es immer, den Menschen hinter dem Kunden kennenzulernen und für diesen die bestmögliche Lösung zu finden. Dabei bin ich längst nicht nur Vorsorge- oder Finanzberater, sondern auch Psychologe, Lehrer, Pfarrer oder menschlicher Kummerkasten. 

Die Tatsache, dass ich 2017 mit knapp 30 bei der Axa St. Gallen die Chance erhielt, einen Branchenwechsel zu vollziehen, spricht ebenfalls für die Assekuranz. Bereits bei meinem ersten Job als Vorsorge- und Vermögensberater erhielt ich ein eigenes Kundenportfolio, das sowohl Privat- als auch KMU-Kunden umfasste, und während des VBV-Lehrgangs zum Versicherungsvermittler holte ich mir das theoretische Rüstzeug dazu. Überhaupt wurde meinem Wissensdurst immer Rechnung getragen. Seit meinem Umstieg habe ich verschiedene Diplome in der Schweiz und in Deutschland erworben, jüngst schloss ich den eidgenössisch diplomierten Finanzberater ab und aktuell bin ich auf dem Weg zum eidgenössischen Finanzplaner. 

Nicht ganz so gradlinig wie meine Weiterbildungen verliefen die vergangenen Monate in beruflicher Hinsicht. Ende 2019 wechselte ich als Kundenberater von der Axa zur Zurich Versicherung. Dort reizte mich die Breite der Produktpalette, die ich als Kundenberater betreuen durfte. Dennoch folgte ich wenige Wochen später dem Ruf einer Kollegin, deren Arbeitgeber, eine inhabergeführte Vermögensverwaltungsboutique, Finanzplaner suchte. Leider machte Corona der Wachstumsstrategie des Unternehmens einen dicken Strich durch die Rechnung und seit Ende März konzentriere ich mich nun voll und ganz darauf, meine Ausbildung zum Finanzplaner abzuschliessen und den definitiven Einstieg in die Vermögensverwaltung zu schaffen. Dies ganz nach dem Motto meines ehemaligen Chefs bei der Axa, Mirko Manser: Nicht die Stärksten überleben, sondern die Flexibelsten.

Den Branchenwechsel habe ich keinen Tag bereut und ich kann ihn vorbehaltlos empfehlen. Es spielt keine Rolle, welchen beruflichen Hintergrund man mitbringt. Wichtig ist es, offen und neugierig zu sein, Menschen gerne zu haben und über Hartnäckigkeit und eine gewisse Leidensfähigkeit zu verfügen. Denn im Unterschied zur Gastrobranche kommen die Kunden meistens nicht freiwillig vorbei, sondern müssen von den Produkten überzeugt werden.»

Video  Preisverleihung vom 25. Juni 2020: