Ein Grossteil der für den Wohnungsbau am besten geeigneten Flächen – windige, grasbewachsene Hügel rund um die grossen Städte des Bundesstaates – ist extrem von Waldbränden bedroht, wie die Brände im Januar in der Region Los Angeles, bei denen 30 Menschen ums Leben kamen und mehr als 16.000 Gebäude zerstört wurden, auf brutale Weise gezeigt haben. Brände haben auch ganze Städte in den Ausläufern der Sierra Nevada zerstört, die oft als erschwinglicher Ort zum Kauf eines Hauses angesehen werden. Da die Hauptbrandsaison in Kalifornien bevorsteht, hat die wichtigste Feuerwehrbehörde des Bundesstaates kürzlich ihre Karten mit den gefährdeten Gebieten aktualisiert. Die Gefahrenzone umfasst nun eine Fläche von der Grösse Georgias.

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Derweil ist die kalifornische Küste mit der langfristigen Bedrohung durch den Anstieg des Meeresspiegels konfrontiert. Der Bundesstaat prognostiziert, dass die Erosion der Küsten in den kommenden Jahrzehnten bestehende Wohnhäuser und Geschäftsgebäude im Wert von 18 Milliarden Dollar gefährdet. Die Behörden von San Francisco haben bereits beschlossen, einen Teil einer Küstenstrasse zu schliessen, anstatt sie zu verteidigen.