Noch immer gibt es Felsabbrüche vom Kleinen Nesthorn. Daher gebe es noch keine verlässlichen Prognosen, wann das Militär und andere Einsatzkräfte mit den Räumungsarbeiten anfangen können, sagte Matthias Ebener vom Gemeindeführungsstab am Sonntag einem Reporter der Nachrichtenagentur Keystone-SDA vor Ort.

Nicht nur das Kleine Nesthorn, sondern auch der Gegenhang birgt ein grosses Gefahrenpotenzial. Dort sei Material bis zu zehn Meter hoch aufgeschüttet worden. Dieses sei instabil, sagte Ebener. Durch den in der nächsten Woche anstehenden Regen gäbe es auch ein Risiko, dass die Gesteinsmassen am Gegenhang wieder abrutschen.

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