Besonders betroffen waren die Kantone Aargau, Baselland, Bern und Waadt. Die Schweizerische Hagel-Versicherungsgesellschaft rechnet aktuell mit rund 800 Schadenmeldungen – die Gesamtschadensumme ist jedoch noch nicht bezifferbar.
Die Unwetter trafen vor allem Ackerkulturen sowie empfindliche Gemüsekulturen in den erwähnten Regionen, wie Schweizer Hagel mitteilt. Im Vergleich zu den extremen Hagelereignissen im Sommer 2021, bei denen Kulturen regelrecht zerstört wurden und Totalschäden häufig waren, sei die Intensität der aktuellen Ereignisse zwar moderater ausgefallen, dennoch zeigten erste Rückmeldungen, dass punktuell Einbussen zu erwarten seien.