Seit 2016 verfolgt die PK SBB bei ihrer Anlagenpolitik auch Ziele der Nachhaltigkeit. Dafür nutzte sie bisher primär ihre Möglichkeiten bei der Stimmrechtswahrnehmung und beim Engagement, um die Nachhaltigkeit der Anlagen zu fördern und auszubauen. Zur Erreichung einer verbesserten Nachhaltigkeit arbeitet die PK SBB im Rahmen ihrer Mitgliedschaft beim Schweizer Verein für verantwortungsbewusste Kapitalanlagen (SVVK-ASIR) eng mit anderen Institutionen zusammen.

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Der Stiftungsrat der PK SBB hat die bisherige Politik jetzt erweitert und mit messbaren Zielen zur Klimaneutralität ergänzt. Diese sind ehrgeizig: Bis 2030 soll der absolute CO2-Fussabdruck des Aktien- und Unternehmensanleihenportfolios der PK SBB gegenüber 2020 um fünfzig Prozent reduziert werden. Als Zwischenziel soll bereits Ende 2022 eine Reduktion von dreissig Prozent gegenüber der Benchmark realisiert werden.

Zielerreichung und allfällig nötige Strategieanpassungen werden vom Stiftungsrat kontinuierlich überprüft. «Nachhaltigkeit ist ein dynamischer Prozess», sagt Stiftungsratspräsident Aroldo Cambi: «Das heisst für uns, dass wir uns laufend mit dem Thema auseinandersetzen und prüfen, ob Änderungsbedarf besteht.» Entsprechend ist Nachhaltigkeit künftig integrierter Bestandteil der Investmentprozesse der Vermögensverwaltung der PK SBB. Auch in den Bereichen Immobilien und Hypotheken sollen nächstes Jahr Ziele im Klimabereich definiert werden. «Nachhaltigkeit ist ein umfassendes Ziel», sagt Cambi, «dem wollen wir in allen Bereichen Rechnung tragen.» 

Erstmals legt die PK SBB jetzt auch einen Nachhaltigkeitsbericht vor. (pm/hzi/kbo)