Der Bergsturz im Walliser Lötschental habe die Dringlichkeit dazu aufgezeigt. Solidarität könne man nicht verordnen, Prävention hingegen schon, sagte die FDP-Politikerin. Riniker forderte deshalb grundlegende Diskussionen, wie man mittel- und langfristig mit solchen Katastrophen umgehen soll, die der Klimawandel mit sich bringe. Zu klären seien raumplanerische Fragen, Schutzmassnahmen und letztlich finanzielle Mittel, sagte Riniker im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Sie appellierte zudem an den Zusammenhalt zwischen den ländlichen und städtischen Regionen in der Schweiz.

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Der Besuch vor Ort habe sie noch mehr erschüttert, als es die vielen Bilder zuvor schon getan hatten, so die höchste Schweizerin weiter. Sie hätte die Trauer über den Verlust der Menschen dort deutlich gespürt, beispielsweise als ihr eine Hotelbesitzerin von ihrem Schicksal erzählte.