Für die Gewinnsteigerung seien vor allem das profitable Wachstum und die positive Entwicklung des Anlageergebnisses verantwortlich, teilte der Versicherer mit. Über beide Segmente ist das Prämienvolumen um rund 3 Prozent gestiegen und erreicht 866 Millionen Franken.

Private Vorsorge deutlich gewachsen

In der Privaten Vorsorge erzielte Pax erneut ein deutliches Wachstum. So legte das Prämienvolumen im Vergleich zum Vorjahr um 5,1 Prozent zu und liegt bei 436 Millionen Franken (2022: 416 Millionen). Zwar ist das Neugeschäft auf 30,3 Millionen Franken gesunken bei den Einmaleinlagen konnte Pax mit 54 Millionen Franken allerdings einen Anstieg von rund 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnen (2022: 38,7 Millionen). Auch das Volumen der periodischen Prämien konnte Pax leicht um 1,3 Prozent auf 370,7 Millionen Franken steigern.

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Berufliche Vorsorge bleibt stabil

Im Bereich der Beruflichen Vorsorge verzeichnete Pax ebenfalls ein Wachstum bei den Einmaleinlagen um 3,2 Prozent auf 217,4 Millionen Franken. Das Plus bei den Einmaleinlagen konnte den leichten Rückgang im Neugeschäft und in den periodischen Prämien ausgleichen, sodass das gesamte Prämienvolumen in der Beruflichen Vorsorge mit 429,9 Millionen Franken rund 1 Prozent über dem Vorjahreswert liegt (2022: 426,1 Millionen).

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Solide Kapitalausstattung

Die Pax Gruppe steigerte ihr Eigenkapital 27 Millionen auf 731 Millionen Franken. Die SST-Quote von sank unter anderem aufgrund des Zinsänderungsrisikos von 254 Prozent auf immer noch sehr solide 197 Prozent. «Die Pax Gruppe hat wiederum bewiesen, dass sie finanziell erfolgreich und hervorragend kapitalisiert ist», lässt sich CEO Peter Kappeler zitieren. «In einem weiterhin herausfordernden Marktumfeld wollen wir auch künftig profitabel wachsen. Für unsere Kundinnen und Kunden gestalten wir Vorsorge einfach und bleiben eine verlässliche, verantwortungsbewusste und resiliente Partnerin.»

Überschusse an Versicherte

Die genossenschaftlich verankerte Pax führte ihrem Überschussfonds 28 Millionen Franken zu und schüttete den Versicherten in der Privaten Vorsorge 11,9 Millionen Franken sowie denen in der Beruflichen Vorsorge 7 Millionen Franken aus. (pd/hzi/bdw)