Begründet wird das Ergebnis mit einem erfolgreichen Versicherungsgeschäft, einem positiven Risikoverlauf sowie einem guten Anlageergebnis. Somit steigerte Pax den Gewinn um 6 Prozent auf 15,2 Millionen Franken, wie es heute Freitag in einer Mitteilung heisst. Die Prämien sanken hingegen um 3,6 Prozent auf 797,2 Millionen Franken. Mit der Entwicklung des Neugeschäfts der Privaten Vorsorge zeigt sich der Versicherer derweil sehr zufrieden. Das Volumen der periodischen Prämien kletterte um 32 Prozent auf 31,7 Millionen Franken. Auch der Produktemix im Neugeschäft habe sich "erfreulich" entwickelt, so Pax. Der Anteil von fondsgebundenen Produkten stieg von 28 auf 39 Prozent. Etwas verhaltener sei hingegen das Neugeschäft der Beruflichen Vorsorge mit 6,2 Millionen Franken ausgefallen, heisst es weiter. Die Bruttoprämien gingen allerdings in beiden Geschäften zurück, lägen aber immer noch über der Marktentwicklung.

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Eigenkapital gesteigert

Bei der Entwicklung des Eigenkapitals hat sich Pax weiter verbessert - es stieg um 5,4 Prozent auf 655 Millionen Franken. Auch der SST-Quotient liege mit rund 190 Prozent über dem Vorjahreswert von 180,3 Prozent und damit weit über den von der Finanzmarktaufsicht (Finma) geforderten Wert von 100. Dem Überschussfonds wurden 19 Millionen Franken zugeführt, was einem Plus von 2 Millionen gegenüber dem Vorjahr entspreche. (awp/hzi/kbo)