Mit den eher trüben Wirtschaftsaussichten und der steigende Arbeitslosenquote könnten die Gefahren aber zunehmen. Gemäss dem Online-Vergleichsdienst Moneypark ist der sogenannte Real Estate Risk Index (RERI) zwar bereits das siebte Quartal infolge gestiegen. Mit einem Wert von 3,4 Indexpunkte (Q2 2025) stehe er aktuell allerdings noch im Bereich des mittleren Risikos und damit noch in der zweittiefsten von fünf Warnstufen, heisst es in einer Mitteilung der Helvetia-Tochter vom Donnerstag.

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Die Zinssenkungen der Nationalbank (SNB) im ersten Halbjahr hätten dazu geführt, dass auch die Hypothekarzinsen gesunken seien. Dadurch sei ein Immobilienkauf im Vergleich zur Miete nochmals deutlich attraktiver geworden. Spätestens seit dem vierten Quartal 2024 sei denn auch eine verstärkte Nachfrage nach Wohneigentum spürbar und Eigenheime wechselten auch etwas rascher den Besitzer.