Laut dem aktuellen EFPIA WAIT Indicator 2024 von IQVIA liegt sie neu auf Rang sieben - ein Platz schlechter als im Vorjahr. Interpharma, der Interessensverband forschender Schweizer Pharmafirmen, sieht den Pharmastandort Schweiz gefährdet.

Nur rund halb so viele neue Medikamente werden hierzulande standardmässig vergütet wie in Deutschland. Besonders betroffen ist die Onkologie: Nur sechs von zehn in Deutschland verfügbaren neuen Krebsmedikamenten sind in der Schweiz regulär zugänglich. Bei Medikamenten gegen seltene Krankheiten - sogenannten Orphan Drugs - liegt die Vergütungsquote gar nur bei rund einem Drittel, wie Interpharma am Mittwoch mitteilte.

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