Mehr Gesuche und unvorhergesehene Ausfälle bei der zuständigen Stelle beim Bund sind die Gründe dafür. Auf die Verzögerung aufmerksam machte der Spitalverband H+ in einer Mitteilung vom Donnerstag. Die Situation sei nicht tragbar. Könnten Spitäler keine Nachfolgerinnen und Nachfolger für pensionierte Fachleute einstellen, gefährde das die sichere Versorgung.

Es dürfe nicht länger als zwei bis drei Monate dauern, bis ein ausländisches Diplom anerkannt sei, schrieb H+. Nötig sei eine «rasche Rückkehr» zu einem «dauerhaft funktionierenden Verfahren», das den Bedürfnissen der Arbeitgeber, der Gesuchstellerinnen und Gesuchstellern sowie den Behörden entspreche.

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