Schwächelt der Schweizer Finanzplatz? Auf diesen Gedanken könnte man kommen, wenn man die aktuelle BAK-Studie «Volkswirtschaftliche Bedeutung des Schweizer Finanzsektors» mit der letztjährigen Ausgabe vergleicht. Denn die jüngste Revision der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung durch das Bundesamt für Statistik hat die Bruttowertschöpfung des Finanzsektors etwas tiefer ausfallen lassen. Diese Anpassung ist vor allem ein methodischer Fortschritt: Die statistische Präzision steigt, die Zahlenwelt wird differenzierter. Und doch bleibt das Bild der Realität im Kern unverändert. Die Versicherungsbranche steht seit Jahrzehnten für Stabilität und Verlässlichkeit, unabhängig davon, wie die Messlatte gesetzt wird.

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Mit einer direkten Bruttowertschöpfung von  31,4 Milliarden Franken und 85’300 Vollzeitstellen leisten die Versicherungsunternehmen einen substanziellen Beitrag zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Sie gehören zu den produktivsten Branchen der Schweiz und sind mit ihrer Kapitalstärke und internationalen Ausrichtung ein verlässlicher Partner für Unternehmen und Haushalte.