Die Schweizer Spitallandschaft ist gemäss einer Studie im Auftrag des Spitalverbandes H+ nicht nachhaltig aufgestellt, weder finanziell noch operativ. Es bestehe deshalb dringender Handlungsbedarf, sowohl für die Spitäler, als auch für die Politik, die Tarifpartner und die Gesellschaft.
Die Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen steige, der Fachkräftemangel werde immer gravierender und die Tarife seien nicht kostendeckend, heisst es in der am Donnerstag von H+ vorgestellten PwC-Studie. Ohne grundlegende Veränderungen drohten Versorgungsengpässe, längere Wartezeiten und eine schlechtere Qualität. Und die Verluste der Schweizer Spitäler dürften bis 2045 auf 1,1 Milliarden Franken steigen.
