Das Treffen der Westschweizer Versicherer in Lausanne, das wie so viele andere aufgrund der Pandemie um ein Jahr verschoben wurde, bot die Gelegenheit, die Probleme, Risiken und Stärken der Versicherungsbranche zu beleuchten und sich dem Vergnügen hinzugeben, wieder zusammenzukommen. «Welch eine Freude, wieder beisammen zu sein!» Die ersten Worte von Thomas Helbling, Direktor des Schweizerischen Versicherungsverbandes SVV, schienen direkt seinem Herzen zu entspringen. Am Donnerstag, 4. November, konnte der SVV in den Räumlichkeiten des Hotels Beau-Rivage Palace in Lausanne endlich sein Forum Romand abhalten – ein Jahr nachdem er es aufgrund von Covid-19 hatte absagen müssen. Wie dies der CEO der Vaudoise, Jean-Daniel Laffely, in seiner Rede erläutert hatte, handelt es sich beim besagten Virus um ein «nicht versicherbares» Risiko. Es ist auf jeden Fall ein Risiko, das unseren Sinn für Solidarität auf eine harte Probe gestellt hat. Dieser Grundgedanke zog sich wie ein roter Faden durch die Diskussionsrunden, die von der Journalistin Nathalie Randin moderiert wurden und bei denen es um Naturkatastrophen, das Gleichgewicht des Schweizer Rentensystems, Gerechtigkeit und Verantwortung in einer Welt ging, die gleichzeitig gut vernetzt und gespalten ist. Vier wichtige Punkte sind zu beachten. (SVV/hzi/wil)

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