Der Finanzkonzern ist im gebührenbasierten Geschäft mit Finanzberatungen, in der Vermögensverwaltung und mit anlagegebundenen Vorsorgeprodukten weiter gewachsen. Der Betriebsgewinn der Swiss Life stieg derweil im vergangenen Jahr auf 2,05 Milliarden Franken von 1,78 Milliarden, wie es am Mittwoch in einer Medienmitteilung heisst. Der Reingewinn nahm um 16 Prozent auf 1,46 Milliarden zu. Analysten hatten im Vorfeld der Zahlenpublikation weniger erwartet.

Partner-Inhalte
 
 
 
 
 
 

Im Gebührengeschäft wuchs die Swiss Life weiter

Die Fee-Erträge legten um 3,2 Prozent auf 2,37 Milliarden Franken zu. Die Prämieneinnahmen im Versicherungsgeschäft sanken um knapp 3 Prozent auf 19,6 Milliarden.

Die Swiss Life sei mit dem Unternehmensprogramm «Swiss Life 2024» gut gestartet und sehr gut unterwegs, heisst es weiter. Darin wird unter anderem eine Eigenkapitalrendite zwischen 10 und 12 Prozent angestrebt. 2022 kam die Rendite bei 12,8 Prozent zu liegen.

Top6 - Lebensversicherer

Swiss Life liegt einsam an der Spitze der Lebensversicherer.

Quelle: HZ Insurance

Dividende: 30 Franken pro Aktie

Den Aktionärinnen und Aktionären will die Swiss Life wiederum mehr Dividende ausbezahlen. Der Generalversammlung vom 28. April schlägt der Verwaltungsrat eine Ausschüttung von 30 Franken je Aktie vor. Das sind fünf Franken mehr als im vergangenen Jahr. (awp/hzi/kbo)