Das sagte Andreas Berger, der seit knapp einem Jahr als CEO amtiert, in einem am Donnerstagnachmittag veröffentlichten Interview mit der «FuW». Unter anderem habe das Unternehmen die Reserven in der Haftpflichtversicherung in den USA erhöht. Laut dem Konzernchef binde dies nicht zu viel Kapital. «Wir vergleichen permanent die tatsächlichen mit den erwarteten Schäden», erklärte er.
«Wenn sich eine wachsende Lücke zwischen den erwarteten und den tatsächlichen Schäden ergibt, dann müssen wir handeln.» Diese «etwas konservative Reservephilosophie» habe sich bisher bewährt, sagte Berger.