Swiss Re will offenbar zur Stärkung der finanziellen Position und zur Abschwächung der Auswirkungen der anhaltenden Herausforderungen, die sich aus der US-Unfallversicherungsexponierung ergeben, die Unfallrückstellungen in den Jahren 2023 und 2024 um schätzungsweise 2,1 Milliarden Dollar aufstocken, wie es ein Bericht von Berenberg und Resinsurance News heisst.

Über mehrere Jahre hinweg

Dieser Schritt folge auf eine längere Periode der Stärkung der Reserven über mehrere Jahre hinweg, in der das Unternehmen von 2015 bis zum Geschäftsjahr 2022 rund 5,1 Milliarden Dollar anhäufen konnte, heisst es darin weiter.

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Anhaltender Gegenwind

Der Rückversicherer hat aufgrund seiner Haftpflicht-Exponierung mit anhaltendem Gegenwind zu kämpfen, schreibt Berenberg.

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Das Unternehmen habe bereits rund 1 Milliarde Dollar für dieses Vorhaben in der ersten Hälfte des Jahres 2023 zurückgestellt. (Agenturen/hzi/hoh).