Taiwans Lebensversicherer haben Änderungen der Rechnungslegungsvorschriften vorgeschlagen, durch die die jährlichen Absicherungskosten um schätzungsweise 2,9 Milliarden Dollar gesenkt und übermässige Währungsschwankungen abgefedert werden sollen, wie aus einer Erklärung einer Branchenvereinigung hervorgeht.
Der Vorschlag würde es ermöglichen, Wechselkursschwankungen im Laufe der Zeit teilweise zu berücksichtigen, anstatt ihre volle Wirkung sofort zu reflektieren, so der taiwanesische Lebensversicherungsverband. Der Ansatz zielt darauf ab, «die langfristigen Geschäftstätigkeiten der Branche fair widerzuspiegeln» und sicherzustellen, dass Versicherer nicht «zu übermässigen Währungsabsicherungen gezwungen werden», heisst es in der Erklärung.
