Die Transaktion setze ungefähr 1,2 Milliarden US-Dollar frei und erhöhe damit die Quote des Schweizer Solvenztests (SST) um 11 Prozentpunkte, teilte der Versicherungskonzern am Montag mit. Die Liquidität der Zurich werde voraussichtlich um rund 200 Millionen US-Dollar steigen. Im Rahmen der Transaktion würden ausserdem ungefähr 9,5 Milliarden US-Dollar an Nettoreserven an GamaLife übertragen. Der Abschluss werde vorbehaltlich der Genehmigungen durch die Behörden in der zweiten Hälfte dieses Jahres erfolgen, heisst es in dem Communiqué.

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Der Verkauf bedeute eine erhebliche Reduktion des Kreditrisikos innerhalb der Gruppe, heisst es weiter. Künftig werde man sich in Italien im Lebens- und Rentenversicherungsmarkt auf Risiko- und fondsgebundene Lösungen konzentrieren. Die Transaktion sei ausserdem nur ein erster Schritt in einer Reihe geplanter Massnahmen zur Optimierung der gruppenweiten Kapitalallokation. (awp/hzi/kbo)