Das Unfallrisiko für Fussgänger, Radfahrerinnen und Rollerfahrer verdreifacht sich in der Dunkelheit und kann bei Regen oder Schnee um das Zehnfache steigen. Denn die Umstellung auf die Winterzeit führt zu mehr Fahrten im Dunkeln, wie der Touring Club Schweiz (TCS) am Samstag mitteilte. Der TCS stützt sich hierbei auf Zahlen der Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt (Suva).
Mit ein paar einfachen Gesten lasse sich dieses Risiko jedoch stark reduzieren, heisst es weiter: Eine dunkel gekleidete Person ist nur aus 25 Metern Entfernung sichtbar, mit hellen oder fluoreszierenden Farben hingegen aus 40 Metern und mit reflektierenden oder leuchtenden Elementen gar aus bis zu 140 Metern. «Diese zusätzlichen Meter machen mehrere entscheidende Sekunden aus, in denen ein Fahrer reagieren muss», wie Experten des TCS schrieben.