Dabei geht es Medienberichten zufolge um Geschäftspraktiken des Konzerns im Zusammenhang mit der öffentlichen US-Krankenversicherung Medicare und straf- und zivilrechtliche Anfragen darum. Das «Wall Street Journal» hatte im Mai über solche Untersuchungen berichtet. Der Konzern kooperiere mit dem Justizministerium, hiess es von Unitedhealth am Donnerstag. «Wir stehen fest hinter der Integrität unseres Medicare-Advantage-Geschäfts», teilte Unitedhealth mit. 

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Bei dem Programm Medicare Advantage geht es darum, dass private Anbieter von Zusatzversicherungen über den herkömmlichen Medicare-Schutz hinaus mehr abrechnen können, je kränker die Patienten sind. In den vergangenen Jahren gab es häufiger Vorwürfe, dass Versicherer das ausgenutzt haben könnten.