Murgänge, Hochwasser, Steinschläge und Rutschungen haben im vergangenen Jahr Schäden in der Höhe von 904 Millionen Franken gefordert - so viel wie seit 2005 nicht mehr. Das geht aus der am Mittwoch veröffentlichten Auswertung der Unwetterschadens-Datenbank der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) hervor.

Insgesamt listet die WSL für 2024 13 Unwetter-Todesopfer auf. Höhere Opferzahlen gab es zuletzt im Jahr 2000, als insgesamt 20 Menschen bei Unwettern in der Schweiz das Leben verloren, wie Käthi Liechti von der WSL auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA erklärte. Im Durchschnitt sind es laut Liechti drei bis vier Todesopfer pro Jahr gewesen.

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